| SPEZIFIKATION |
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Pos. |
SPEZIFIKATION |
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Spulenwiderstand (Ω) |
1.5 ± 0.075 [20°C(68°F)] |
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Kraftstoffdruck |
bar |
200 ~ 267 |
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MPa |
20,0 ~ 26,7 |
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kg/cm² |
203 ~ 2722,6 |
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|
Psi |
2900 ~ 3872,5 |
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Stift |
2 |
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| Beschreibung |
Das GDI-Einspritzventil entspricht im Wesentlichen einem normalen Einspritzventil, spritzt den Kraftstoff aber mit einem wesentlich höheren Druck direkt in den Brennraum und ist mit einer Drallscheibe ausgestattet, die dem Kraftstoff beim Austritt aus der Düse einen Drall versetzt. Dadurch kann der Kraftstoff feiner zerstäubt werden. Das ECM steuert sowohl die Zufuhrkreise (Hoch-Seite) zum Anlegen der Spannung an die Einspritzventile als auch die Massekreise (Niedrig-Seite) zum Aktivieren der Einspritzventile. Die Zufuhr für je 2 Einspritzventile erfolgt durch denselben Treibersatz. Da die Zündspulen mit den Zylindern gepaart sind (1-4 und 2-3), sind auch die Einspritzventile als Paare ausgelegt.

| Schaltplan |

| PRÜFUNG |
| 1. |
Zündung ausschalten. |
| 2. |
Injektor-Stecker abklemmen. |
| 3. |
Den Widerstand zwischen den Einspritzventilklemmen 1 und 2 messen. |
| 4. |
Prüfen, ob der Widerstand der Spezifikation entspricht.
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| Ausbau |
Beim Ausbau der Hochdruck-Kraftstoffpumpe, der Hochdruck-Kraftstoffleitung, der Förderleitung und des Einspritzventils besteht Verletzungsgefahr durch Herausspritzen des unter hohem Druck stehenden Kraftstoffs. Deshalb nicht direkt nach dem Stoppen des Motors an den Teilen arbeiten. |
| 1. |
Restlichen Druck aus der Kraftstoffleitung ablassen. (Siehe Kraftstoffversorgung - "Restdruck in Kraftstoffleitung ablassen"). |
| 2. |
Zündung ausschalten und Minuspol (-) der Batterie abklemmen. |
| 3. |
Kraftstoffverteilerrohr und Einspritzventil ausbauen. (Siehe Kraftstoffsystem - "Förderleitung") |
| 4. |
Steckverbinder (A) abziehen und dann das Einspritzventil (B) von der Förderleitung trennen.
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| Einbau |

| 1) |
Injektor-Dichtring |
| 2) |
Gummi-Unterlegscheibe |
| 3) |
Stützscheibe |
| 4) |
O-Ring |
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| 1. |
Der Einbau erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus. |
| AUS- UND EINBAU |
Der Einspritzventil-Dichtring muss nach dem Ausbau des Einspritzventils durch einen neuen ersetzt werden, um Undichtigkeiten zu vermeiden.
| 1. |
Dichtring (A) mit einem Drahtschneider entfernen.
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| 2. |
Vor der Montage des Dichtrings muss die Nut mit einem sauberen Tuch gereinigt werden. Mit einer Messing-Drahtbürste alle Dichtmittelreste von der Einspritzventildichtfläche entfernen.
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| 3. |
Place the seal installing guide (B) (SST No.: 09353-2B000) on the tip of the injector without damaging the injector tip (A). Dichtring (C) mit Daumen und Zeigefinger über das konische Montagewerkzeug drücken, bis es in die Nut springt. Die komplette Montage darf nicht länger als 2 bis 3 Sekunden dauern.
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| 4. |
To size the sealing ring, the injector is first introduced to the sizing tool (A) (SST No.: 09353-2B000) and then pressed and rotated 180° at the same time into the sizing tool.
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| 5. |
Einspritzventil aus dem Werkzeug herausziehen, indem es in entgegengesetzter Richtung wieder herausgedreht wird.
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| 6. |
Einbau des Dichtrings (A) prüfen.
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| Signalwellenform |
Die drei folgenden Wellenformen wurden von den Einspritzventilen Nr. 1 und Nr. 4 genommen. Die obere Wellenform stammt von der High-Seite (Zufuhrseite) der Einspritzventile Nr. 1 und Nr. 4, die mittlere Wellenform stammt von der Low-Seite (Masseseite) des Einspritzventils Nr. 1 und die untere Wellenform stammt von der Low-Seite des Einspritzventils Nr. 4.
Die mittlere Wellenform ist mit der oberen Wellenform identisch, da der Stromkreis nicht auf Masse geschaltet ist. Da somit kein Strom fließt, ist das Einspritzventil Nr. 1 nicht aktiviert und kein Kraftstoff wird eingespritzt.
In der unteren Wellenform ist der Stromkreis auf Masse geschaltet, und es findet ein Spannungsabfall am Einspritzventil Nr. 4 statt. Da nun Strom fließt, ist das Einspritzventil Nr. 4 aktiviert und Kraftstoff wird eingespritzt.

Technische daten SPEZIFIKATION GASPEDAL POSITION Ausgangsspannung (V) [Vref = 5V] APS1 APS2 im Leerlauf 0,7 ~ 0,8 0,32 - 0,42 W.
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Reparaturverfahren PRÜFUNG Selbstdiagnose mit dem Scan-Tool Mit dem KDS können Defekte am SMART KEY-System schnell erkannt werden. Das KDS kann den Stellantrieb mit Gewalt betätigen, den Eingabe-/Ausgabewert überwachen und die Selbstdiagnose durchführen.