Kia Stonic: Rücksitz / Windschutzscheibe

Kia Stonic (YB) Reparaturanleitung / Rücksitz / Windschutzscheibe

Bauteile und bauteile-Übersicht
BAUTEILE-ÜBERSICHT

1. Windschutzscheibe
2. Windschutzscheibenprofil

Reparaturverfahren
Ausbau
  

Handschuhe anziehen, um die Hände zu schützen.

  

Schonbezüge für die Sitze verwenden, um Beschädigungen jeglicher Flächen zu vermeiden.

1.

Seitliche Dachverkleidung abnehmen.

(Siehe Karosserieseitenleisten - "Dachseitenleiste")

2.

Obere A-Säulenverkleidung abbauen.

(Siehe Innenverkleidung - "A-Säulenverkleidung")

3.

Die LDWS (Spurhaltewarnsystem)-Einheit entfernen.

(Siehe Karosserieelektrik - "Spurhaltewarnungseinheit (LDWS)")

4.

Rückspiegel ausbauen.

(Siehe Spiegel - "Rückspiegel")

5.

Obere Windlaufverkleidung entfernen.

(Siehe Allradantriebssteuerung - "Obere Windlaufabdeckung")

6.

Seitliche Windschutzscheibenprofil (A) mit einem Abzieher abnehmen.

7.

Klebemittel mit Cutter-Messer (A) abschneiden.

  

Dazu ein Cutter-Messer mit einer Klingenlänge von 8-12 Zoll verwenden.

8.

Klavierdraht (A) nach links und rechts ziehen und Dichtung an der Kante (B) abschneiden.

  

Handschuhe anziehen, um die Hände zu schützen.

Darauf achten, keine Verbrennungen der Hand davon zu tragen, da beim Arbeiten mit den Drähten u.U. große Hitze entstehen kann.

Darauf achten, dass der Klavierdraht nicht abgetrennt wird.

9.

Wenn der Klavierdraht außerhalb der Karosserie zu sehen ist, den Klavierdraht wieder in die Karosserie drücken.

10.

Klavierdraht (A) nach links und rechts ziehen und Dichtung an (A-A), (B-B), (C-C) abschneiden.

  

Handschuhe anziehen, um die Hände zu schützen.

Darauf achten, keine Verbrennungen der Hand davon zu tragen, da beim Arbeiten mit den Drähten u.U. große Hitze entstehen kann.

Darauf achten, dass der Klavierdraht nicht abgetrennt wird.

11.

Die Windschutzscheibe (B) vorsichtig mit einem Scheibenhalter (A) anheben.

Einbau
1.

Mit einem Messer die alte Dichtungsmasse bis auf eine gleichmäßige Schicht von etwa 2 mm Dicke auf der Klebefläche rund um den Windschutzscheibenausschnitt entfernen.

  

Nicht bis auf die lackierte Oberfläche der Karosserie abschaben, da sich beschädigter Lack negativ auf die Klebeeigenschaften auswirkt.

  

Gummiwulst und Befestigungselemente von der Karosserie abnehmen.

Vor dem Lackierung alle Flächen in der Umgebung abdecken.

2.

Klebefläche mit einem in Alkohol getränkten Schwamm reinigen. Nach dem Reinigen darauf achten, dass die Oberfläche nicht mit Öl, Fett oder Wasser in Berührung kommt.

3.

Eine dünne Schicht Karosseriegrundie- rung auf die um den Fensteröffnungsflansch herum verbleibende Originaldichtungsmasse auftragen. Karrosseriegrundierung mindensten 10 Minuten trocknen lassen.

  

Keine Glasgrundierung auf die Karosserie auftragen und vorsichtig vorgehen, um die Schwämme der Glasgrundierung und der Karosseriegrundierung nicht zu vertauschen.

Die grundierten Flächen nicht mit der Hand berühren.

Das Armaturenbrett abdecken, bevor der Flansch lackiert wird.

4.

Eine dünne Schicht Glasgrundierung auf die Befestigungselemente auftragen.

  

Die grundierte Fläche nicht mit der Hand berühren. Andernfalls haftet der Klebstoff nicht richtig an der Scheibe, was nach dem Einbau der Scheibe zu Undichtigkeiten führt.

Keine Karosseriegrundierung auf das Glas auftragen.

Wasser, Staub und Schleifmaterial von der Grundierung fernhalten.

5.

Dichtungsmasse ohne Lufteinschlüsse in die Patrone einfüllen, um gleichmäßiges Auftragen zu gewährleisten. Patrone in eine Kartuschenpresse einsetzen und einen Klebemittelwulst (B) entlang der Windschutzscheibenkante (A) zwischen Befestigungselement und Einfassung wie dargestellt auftragen. Kleber innerhalb von 30 Minuten nach dem Auftragen der Grundierung auftragen. Den Wulst an den Ecken etwas dicker auftragen.

6.

Mit Saugnäpfen (A) die Windschutzscheibe (B) über der Öffnung halten, auf die in Schritt 15 angebrachten Ausrichtmarkierungen (C) ausrichten und auf das Klebemittel absetzen. Leicht auf die Windschutzscheibe drücken, bis die Kanten vollständig entlang des gesamten Umfangs auf dem Klebstoff sitzen. Türen weder öffnen noch schließen, bevor der Klebstoff trocken ist.

7.

Seitliches Windschutzscheibenprofil (A) einbauen.

8.

Die obere Windlaufverkleidung einbauen.

(Siehe Allradantriebssteuerung - "Obere Windlaufabdeckung")

9.

Klebstoff mindestens eine Stunde lang trocknen lassen und dann die Windschutzscheibe mit Wasser abspritzen, um diese auf undichte Stellen zu prüfen. Windschutzscheibe trocknen lassen und dann bei Bedarf mit Dichtmittel abdichten:

  

Fahrzeug mindestens vier Stunden lang nach dem Einsetzen der Windschutzscheibe stehen lassen. Wenn das Fahrzeug innerhalb der 4 Stunden bewegt werden muss, nur langsam fahren.

Die Windschutzscheibe die erste Stunde nach dem Einsetzen trocken halten.

10.

Die LDWS (Spurhaltewarnsystem)-Einheit einbauen.

(Siehe Karosserieelektrik - "Spurhaltewarnungseinheit (LDWS)")

11.

Rückspiegel einbauen.

(Siehe Spiegel - "Rückspiegel")

12.

A-Säulenverkleidung anbauen.

(Siehe Innenverkleidung - "A-Säulenverkleidung")

13.

Seitliche Dachleiste anbringen.

(Siehe Karosserieseitenleisten - "Dachseitenleiste")

14.

SPATC (Automatische Zielkalibrierung)-Funktion für die LDWS-Einheit durchführen.

(Siehe Karosserieelektrik - "Spurhaltewarnsystem (LDWS)")

Heckklappendichtung
Reparaturverfahren AUS- UND EINBAU    Kein Dichtmittel auf die Karosserie gelangen lassen. 1. ...

Elektrische Anlage
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Andere Informationen:

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